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TOUR Nr. 13 Türkensturz, Schloßberg, Bergschloss Seebenstein
TIPPS UND WISSENSWERTER HINTERGRUND Die Ruine am Türkensturz ist ein typischer Kunstbau des 19. Jhdts. aus der Zeit der Spätromantik und des Biedermeier. Errichten ließ sie  Johann I. von Liechtenstein, der im übrigen eine Reihe von solchen Bauten südlich von Wien in Auftrag gab (z. B. Köhlerhausruine im NP  Sparbach, Husarentempel über der Hinterbrühl, etc.). Der Name leitet sich von einer Legende aus der Zeit der Türkenkriege ab, derzufolge  hier in der steil abfallenden Wand Dutzende Türkische Krieger von listigen Bauern aus dem Pittental in den Abgrund gelockt worden sein  sollen.  Der Naturpark Seebenstein/Türkensturz ist sehr malerisch über dem Pittental angelegt und weist neben dem besagten Kunstbau auch noch  die Burg Seebenstein als weitere kulturelle Attraktion auf. Das innerhalb der Burg befindliche Burgmuseum kann im Rahmen einer  Führung (Öffnungszeiten siehe am obigen Link) besichtigt werden.   Der Gipfel des Schloßbergs ist mit 611 Metern Seehöhe die höchste Stelle im gesamten Naturpark Seebenstein/Türkensturz. Die höchste Stelle des Türkensturzes ist nämlich bloß auf 610 Metern Seehöhe gelegen. Letztere darf jedoch als höchste Stelle des Teils “Türkensturz” gelten.Wie dem auch sei, beide Stellen sind mit dieser Tour sehr leicht zu kombinieren.
AN- UND ABFAHRT MIT ÖFFENTLICHEN VERKEHRSMITTELN An- und Abfahrt erfolgen völlig unproblematisch mit der volkstümlich als Wechselbahn bezeichneten Bahnlinie, welche Wr. Neustadt mit  Friedberg verbindet. Die Bahnlinie ist zwar eingleisig und nicht elektrifiziert, weist aber vor allem zwischen Wr. Neustadt und Aspang  Markt sehr gute Intervalle auf. Damit kann die gegenständliche Tour auch sehr spät am Tag begonnen und beendet werden und es ist auch  das Verpassen eines Zuges kein großes Malheur.  
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