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TOUR Nr. 204 Gamsstein-Hochkogel, Kleinpromaualmberg
TIPPS UND WISSENSWERTER HINTERGRUND Der Hochkogel am Gamsstein ist die höchste Stelle des Bezirks Amstetten. Er weist eine detaillierte Orientierungsplatte auf, welche dort  auch wirklich gut steht, denn die Rundumsicht ist großartig. Das Gipfelkreuz steht auf einem weiteren Gipfel am Grat, der nur vier Meter  niedriger ist. Schließlich gibt es noch einen Gipfel weiter nordöstlich, der auch mit einem Holzkreuz gekennzeichnet ist und es auf 1739  Meter bringt.   Der Kleinpromaualmberg wurde von mir (und auch von anderen Autoren) so benannt, weil er über der weitgehend zugewachsenen  ‘Kleinpromaualm’ liegt. Er ist mit seinen 1.420 Metern der höchste Berg des Bezirks Amstetten, der zur Gänze im Bezirk liegt.   Die kleine, aber feine Naturfreundehütte auf der Bergbauernalm (Lackneralmhütte) bietet eine schöne kleine Terrasse mit herrlicher  Aussicht ins Salzatal. Allerdings ist sie, wie viele andere Naturfreundehütten auch, nur spärlich an Wochenenden geöffnet.   Im Sandgraben finden sich zahlreiche Informationstafeln und Attraktionen (Spielplatz, historische Schmiede, ‘Naturbad’, Bärenmauer,  etc.). Das gesamte Gebiet ist Teil des Naturparks Eisenwurzen. Der Hochkogel ist somit auch die höchste Stelle des niederösterreichischen  Teils des Naturparks.
AN- UND ABFAHRT MIT ÖFFENTLICHEN VERKEHRSMITTELN Die Anfahrt erfolgt per Autobus, und zwar entweder mit der Linie 922 (Hieflau Bhf. - Hinterwildalpen) oder aber mit der Linie MO13  (Göstling - Palfau).   Die Rückfahrt kann heutzutage leider nur noch per Autobus, und zwar mit der Linie MO1 (Hollenstein - Opponitz) oder aber mit der  Linie MO3 (Hollenstein - Göstling) erfolgen.  Dieses kümmerliche Busangebot soll die herrliche Ybbstaler Schmalspurbahn ersetzen,  welche in Windeseile eingestellt und abgerissen  wurde. Ein letzter Rest dieser Bahn verkehrt auf der Talstrecke nur noch als  “Waidhofener Citybahn” zwischen Waidhofen/Ybbs  Hauptbahnhof und Gstaadt (nicht einmal den Ast bis Ybbsitz wollte man stehen  lassen!). So eine vertrottelte, rückständige  “Verkehrspolitik” ist nur im Land der Asphaltheinis möglich. Es ist hingegen denkunmöglich,  sich eine derartige Vorgangsweise in der  Schweiz vorzustellen. Menschen, die von Hollenstein über Opponitz oder Göstling hinaus  wollen, müssen nunmehr umsteigen! Der Fahrzeitgewinn (sofern auf der Straße alles gut geht!) beträgt so etwa von Hollenstein nach  Waidhofen/Ybbs gegenüber der Bahn, als diese bereits unzählige Langsamfahrstellen infolge des Verrottenlassens hatte, ganze fünf  Minuten! 
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