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TOUR Nr. 3 Henglwand, Starhembergwarte
TIPPS UND WISSENSWERTER HINTERGRUND Die Starhembergwarte stammt aus dem Jahre 1882 und trägt ihren Namen nach dem damaligen Grundbesitzer, Fürst Camillo Heinrich  aus dem Geschlecht der Starhemberger. Noch mehr Hintergrundinformationen zu den Wachauer Trockenrasen und den damit zusammenhängenden EU-geförderten Projekten gibt  es hier: http://www.life-wachau.at/schwerpunkte/trockenrasen.htm  Das Denkmal bei Oberloiben erinnert an die Schlacht der verbündeten Heere Österreichs und Russlands gegen das vorrückende  französische Heer Napoleons. Den Verbündeten gelang es bei dieser blutigen Schlacht mit vielen Tausenden Toten, das Heer Napoleons  vorübergehend zum Rückzug zu zwingen. Am vorläufigen Aufstieg Napoleons und der in den Folgejahren stattfindenden zweimaligen  Eroberung Wiens durch Napoleons Heer änderte diese Schlacht allerdings nichts. Erst der gescheiterte Russlandfeldzug Napoleons sollte  dessen Schicksal endgültig wenden. Das Denkmal trägt Inschriften in deutscher, französischer und russischer Spache.  
AN- UND ABFAHRT MIT ÖFFENTLICHEN VERKEHRSMITTELN Sowohl die Haltestelle Stein-Mautern als auch die Haltestelle Dürnstein-Oberloiben liegen an der Wachauer Bahn, die auf ihrem  niederösterreichischen Teil leider im Dezember 2010 zur Gänze eingestellt wurde. Daher ist diese Tour derzeit nur mit dem öden Bus  (Linie 1438) machbar oder an Tagen, an denen eventuell ein touristischer Erinnerungszug der ÖBB fährt (meist an Sommerwochenenden -  so genannter “Erlebniszug”).  Die Bahn fuhr auf der niederösterreichischen Seite schon lange nur noch zwischen Krems und Spitz. Nun hat man auch diesen letzten Teil  eingestellt, obwohl diese Strecke immer gut mit Fahrgästen besetzt war. Der oberösterreiche Teil der Wachauer Bahn fährt nach wie vor  tadellos und wurde sogar um eine direkte Schleife bei Enns nach Linz entscheidend attraktiviert.  Letzteres und die große touristische Bedeutung der Wachau geben jedoch Anlass zur Hoffnung, dass der reguläre Zugverkehr zumindest  bis Spitz einst wieder aufgenommen werden könnte, sobald in Niederösterreich endlich eine zeitgemäße Verkehrspolitik einsetzen sollte.  Wünschenswert in jeder Hinsicht wäre freilich die Wiederaufnahme der Verbindung durchgehend bis Linz samt Elektrifizierung. Leider ist  die Wachau kein unbedeutendes Schweizer Nebental, sondern Herrschaftsgebiet der Niederösterreichischen Betonkassierer zu St. Pölten.  
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