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TOUR Nr. 54
Predigtstuhl, Wieningsberg, Satzling, Sieghartser Berg, Georgenberg
TIPPS UND WISSENSWERTER HINTERGRUND
Der Predigtstuhl ist die höchste Erhebung des Bezirks Waidhofen/Thaya. Von ihm hat man vor allem einen schönen Ausblick nach Norden
weit hinein nach Südböhmen und Südmähren.
In der Bezirkshauptstadt Waidhofen/Thaya sind unter anderem das Waldviertler Webereimuseum sowie Waldrappvoliere von besonderem
Interesse.
Groß-Siegharts bietet ebenso eine ganze Reihe von kulturell und sportlichen Freizeitmöglichkeiten.
weit hinein nach Südböhmen und Südmähren.
In der Bezirkshauptstadt Waidhofen/Thaya sind unter anderem das Waldviertler Webereimuseum sowie Waldrappvoliere von besonderem
Interesse.
Groß-Siegharts bietet ebenso eine ganze Reihe von kulturell und sportlichen Freizeitmöglichkeiten.
AN- UND ABFAHRT MIT ÖFFENTLICHEN VERKEHRSMITTELN
Leider ist die Anfahrt nach Waidhofen/Thaya seit 2010 nicht mehr per Bahn möglich, wie sie dem Autor dieser Zeilen noch vergönnt war.
Derzeit wird mit allen Mitteln versucht, die Gleise abzureißen, um einen hirnrissigen Radweg zu errichten. Dabei war noch vor wenigen
Jahren davon die Rede, die Thayatalbahn wieder grenzüberschreitend an das tschechische Eisenbahnnetz in Slavonice (Zlabings)
anzubinden, was sogar von den Betonhäuptlingen zu St. Pölten verkündet wurde. Einer von vielen Schandflecken der völlig vertrottelten
niederösterreichischen Verkehrs”politik” der letzten Jahrzehnte. Die Anfahrt ist jedenfalls nur noch per Bus möglich (Buslinien 1356
zwischen St. Pölten und Litschau sowie WA14 zwischen Schwarzenau und Dobersberg). Eine bewundertswerte Initiative kämpft um die
Verwirklichung dessen, was das normalste auf der Welt sein sollte, nämlich einer effizienten Bahnlinie, welche die Bezirkshauptstadt
Waidhofen/Thaya mit dem südböhmischen Raum sowie der Franz-Josephs-Bahn und der Bezirkshauptstadt Zwettl verbindet.
Die Rückfahrt erfolgt per Franz-Josephs-Bahn noch weitgehend unproblematisch vom Bahnhof Göpfritz/Wild aus. Dort sieht man
freilich noch ein weiteres Desaster vergangener Jahre, nämlich die 1986 für den Personenverkehr und 2001 für den Güterverkehr
eingestellte Lokalbahn Göpfritz-Raabs.
Derzeit wird mit allen Mitteln versucht, die Gleise abzureißen, um einen hirnrissigen Radweg zu errichten. Dabei war noch vor wenigen
Jahren davon die Rede, die Thayatalbahn wieder grenzüberschreitend an das tschechische Eisenbahnnetz in Slavonice (Zlabings)
anzubinden, was sogar von den Betonhäuptlingen zu St. Pölten verkündet wurde. Einer von vielen Schandflecken der völlig vertrottelten
niederösterreichischen Verkehrs”politik” der letzten Jahrzehnte. Die Anfahrt ist jedenfalls nur noch per Bus möglich (Buslinien 1356
zwischen St. Pölten und Litschau sowie WA14 zwischen Schwarzenau und Dobersberg). Eine bewundertswerte Initiative kämpft um die
Verwirklichung dessen, was das normalste auf der Welt sein sollte, nämlich einer effizienten Bahnlinie, welche die Bezirkshauptstadt
Waidhofen/Thaya mit dem südböhmischen Raum sowie der Franz-Josephs-Bahn und der Bezirkshauptstadt Zwettl verbindet.
Die Rückfahrt erfolgt per Franz-Josephs-Bahn noch weitgehend unproblematisch vom Bahnhof Göpfritz/Wild aus. Dort sieht man
freilich noch ein weiteres Desaster vergangener Jahre, nämlich die 1986 für den Personenverkehr und 2001 für den Güterverkehr
eingestellte Lokalbahn Göpfritz-Raabs.
