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TOUR Nr. 102
Großer Priel
DIE TOUR IM ÜBERBLICK IHRER ETAPPEN
Etappen
Distanz (km)
Höhe (m)
HM
HM
Bus-HSt. Hinterstoder-Ortsmitte
3,0
590
125
100
Gasthaus Polster
4,5
615
900
100
Gemütliches Gasthaus
Prielschutzhaus
4,0
1.420
1.150
50
Geräumige Hütte
Großer Priel
3,5
2.515
125
925
Gipfelkreuz, höchster Berg des Toten Gebirges und des Bezirks Kirchdorf
Welser Hütte
6,0
1.726
100
1.100
Gemütliche Hütte
Almtaler Haus
6,0
714
200
325
Gemütliche Hütte (Übernachtung)
Bus-HSt. Almtal Habernau 577 Gasthaus
GESAMT
33,0
2.515
2.600
2.600
Schwierigkeit: 5; Indexpunkte: 5,90
TOURENBESCHREIBUNG
Von der Bushaltestelle wendet man sich rechts, um die Steyr über eine Brücke zu überqueren. Gleich nach der Brücke beginnt links der
Wanderweg zum Schiederweiher. Man folgt nun dem Wanderweg über den Schiederweiher bis zur Polsterhütte, auf der man vor dem
eigentlichen Aufstieg nochmals Kraft tanken kann. Von der Polsterhütte geht es zuerst noch fast eben auf einer Forststraße dahin, bevor
dann an der Talstation der Materialseilbahn der steile Aufstieg über den Kleinen Ofen zum Prielschutzhaus beginnt. Am Aufstieg gibt es
einen schönen Wasserfall zu bewundern. Nach diesen schweißtreibenden Höhenmetern ist eine Einkehr im Prielschutzhaus Pflicht, denn
bis zum Großen Priel fehlen immer noch 1.150 Höhenmeter!
Der Aufstieg zum Großen Priel erfolgt über Kühplan und Kühkar. In letzterem hält sich der Schnee sehr lange und man muss damit
rechnen, hier nur langsam vorwärts zu kommen. An der Brotfallscharte gibt es dann eine Schutzhöhle zu besichtigen, die schon den
Erstbesteigern des Großen Priel als Unterkunft diente. Von hier ist es nun nicht mehr weit bis zum letzten Gipfelaufbau des Großen Priel,
nach dessen Überwindung man am Gipfelkreuz steht.
Der Abstieg beginnt wieder über den Gipfelaufbau. Danach hält man sich an einer Wegkreuzung über der Brotfallscharte rechts und
kommt sodann nach einiger Zeit wieder zu einer Wegkreuzung. Hier hält man sich nochmals rechts, um über die Fleischbänke zur Welser
Hütte zu gelangen. Die Fleischbänke weisen mehrere Felsstufen auf und sind nicht allzu rasch zu bewältigen! Nach einer ausgiebigen Rast
auf der Welser Hütte erfolgt der steile Abstieg in die Hetzau. Auch hier gilt, dass der Abstieg aufgrund der Steilheit nur geringfügig
schneller als der Aufstieg bewältigt werden kann. Ist man aber einmal in der Hetzau, so gilt es nur noch, diese auf breitem Wanderweg zu
durchqueren, um zum Almtaler Haus zu gelangen. Hier sind Rast und Übernächtigung ebenso möglich, wie im weiter unten gelegenen
Gasthof Jagersimmerl, wo die Tour ihr Ende findet. Oder aber man fährt am nächsten Tag wie der Autor dieser Zeilen mit der Tour Nr.
103 fort.