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TOUR Nr. 125 Óház, Kendig, Geschriebenstein (Irrotkő), Großer Hirschenstein, Hoher Stein
TIPPS UND WISSENSWERTER HINTERGRUND Der Geschriebenstein (Irrotkő) ist ein wichtiger Gipfel für alle Systemwanderer, denn er ist die höchste Erhebung des Günser Gebirges  (Köszegi-hegység), des gesamten Burgenlandes, der Bezirke Oberpullendorf und Oberwart, des Naturparks Geschriebenstein-Irrotkő sowie  der ungarischen Region Nyugat - Dunántúl (Westtransdanubien). Der Gipfel weist eine Aussichtswarte auf und ist auch ein offizieller  Fußgängergrenzübergang zwischen Österreich und Ungarn.   Der restaurierte Turm am Óház kann bestiegen werden und bietet eine herrliche Aussicht nach allen Seiten, vor allem aber gen’ Osten.   Der Große Hirschenstein ist die höchste Erhebung des Bezirks Oberwart, die sich zur Gänze im Bezirk befindet. Sein Gipfel weist einen  Radio- und Fernsehsender auf. Das Wirtshaus Waldhof bietet mit seiner Terrasse eine willkommene Einkehrmöglichkeit zwischen Geschriebenstein und Großem  Hirschenstein.   Die Burg Schlaining ist Sitz der Friedensuniversität und des Europäischen Friedensmuseums.  
AN- UND ABFAHRT MIT ÖFFENTLICHEN VERKEHRSMITTELN Während die Anfahrt nach Köszeg (Güns) immer noch per Bahn erfolgen kann, ist die Rückfahrt von der Bezirkshauptstadt Oberwart in  der Zwischenzeit nur noch per Bus möglich. Dies ist symptomatisch für die völlig rückständige österreichische Zusperrpolitik bei  Regionalbahnen und ein katastrophales Armutszeugnis für die hiesige, verkrustete und kurzsichtige Verkehrspolitik.  Die Anfahrt erfolgt mit der Lokalbahn zwischen Szombathely (Steinamanger) und Köszeg (Güns), die oft mit sehenswerten, seltenen  Fahrzeugen bestückt wird. Im Jahr 2011 wurde diese Linie von der Raaberbahn übernommen und wird fortgeführt! Die Strecke ging  übrigens früher bis nach Oberpullendorf und Deutschkreuz - der Abschnitt zwischen Oberloisdorf und Köszeg (Güns) wurde aber wie  üblich auf österreichischer Seite vollkommen beseitigt und der Abschnitt zwischen Oberloisdorf und Deutschkreuz längst zugesperrt.  Die Rückfahrt von Oberwart kann leider nur noch mittels leidigem Bus (Linie G1 nach Güssing bzw. Wien oder Linie 310 nach Hartberg)  erfolgen. Der Personenverkehr auf der Pinkatalbahn wurde 2011 eingestellt, nachdem zuvor großspurig vom Ausbau bis nach Rechnitz  und Szombathely (Steinamanger) geredet wurde - freilich wie üblich in Ostösterreich nur in den Sonntagsreden werbegeiler  Provinzpolitiker.  
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