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TOUR Nr. 125
Óház, Kendig, Geschriebenstein (Irrotkő), Großer Hirschenstein, Hoher Stein
DIE TOUR IM ÜBERBLICK IHRER ETAPPEN
Etappen
Distanz (km)
Höhe (m)
HM
HM
Bhf. Köszeg (Güns)
6,5
265
375
75
Óház
3,5
609
200
75
Historische Ruine am Gipfel
Kendig
6,0
726
400
250
Geschriebenstein (Irrotkő)
2,0
884
0
75
Aussichtswarte, Grenzübergang, höchster Berg des Burgenlands, der Bezirke Oberpullendorf und Oberwart sowie der ungarischen Region Nyugat - Dunántúl
Wh. Waldhof
3,0
802
100
50
Gasthaus
Großer Hirschenstein
3,5
862
25
225
Sendeanlage, höchster zur Gänze im Gebiet gelegener Berg des Burgenlands und des Bezirks Oberwart
Hoher Stein
8,5
667
200
475
Stadtschlaining
7,5
395
125
200
Sehenswerte Burg, Gasthäuser
Bhf. Oberwart 305
GESAMT
40,5
884
1.425
1.425
Schwierigkeit: 2; Indexpunkte: 3,65
TOURENBESCHREIBUNG
Vom Bahnhof geht es auf einer Brücke über die Güns (Gyöngyös) hinein ins Stadtzentrum. Hier wendet man sich bei der ersten Kirche
links, um Köszeg (Güns) westwärts am Friedhof vorbei zu verlassen. Nach einiger Zeit trifft man noch auf ein Gasthaus und folgt nun der
langgezogenen Straße hinauf. Bald geht es durch Wald weiter und man steht auf der restaurierten Ruine am Óház. Der Turm ist begehbar
und bietet eine wunderbare Aussicht nach allen Seiten hin, vor allem weit hinein ins westungarische Tiefland. Vom Óház folgt man dann
dem Weg weiter zum Vörös Kereszt (Rotes Kreuz). Hier nun beginnt der sanfte Anstieg zum Kendig über einen Forstweg linker Hand,
wobei man sich an der ersten Abzweigung danach rechts und dann nochmals rechts halten muss. Vom Kendig aus folgt man der Lichtung
bis zu ersten Wegkreuzung und biegt dann linker Hand ab. Man folgt dem Weg über einige alte Militäranlagen hart an der Grenze zu
Österreich, die mittlerweile von der NATO betrieben werden, aber sicher aus der Zeit des Warschauer Pakts stammen. Unweigerlich
kommen einem die richtigen Gedanken bei diesem Anblick in den Sinn: Welch’ Glück ist die Neutralität für Österreich immer noch und
wie vertrottelt (oder ungeniert gierig) sind die vielen Unkenrufer, die davon faseln, wie toll es in der NATO wäre. Von hier nun beginnt der
letzte Anstieg in Kehren hinauf zum Geschriebenstein (Irrotkő), dessen Gipfel auch den Grenzübergang nach Österreich markiert. Am
Gipfel gibt es dann nochmals eine Aussichtswarte. Von hier geht es nun auf der österreichischen Seite hinab zum Waldhof, bei dem eine
Rast wohl Pflicht ist. Danch folgt man dem markierten Wanderweg weiter über den Großen Hirschenstein und den Hohen Stein auf
schönem Waldweg bis nach Schönau, wo der Weg in eine asphaltierte Straße nach Stadtschlaining mündet. Von Stadtschlaining geht es
über Drumling nach St. Martin, wo man leider entlang der Straße wandern muss. Kurz nach einer markanten S-Kurve nach St. Martin
biegt man rechts in einen kreuzenden Wanderweg ab, den man wenig später zugunsten eines linker Hand abgehenden Feldwegs wieder
verlässt. Dieser Feldweg führt direkt nach Oberwart und ein paar Quergassen weiter ist man auch schon am Bahnhof der
Bezirkshauptstadt, an dem diese lange, schöne Tour ihr Ende findet.