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TOUR Nr. 131  
TIPPS UND WISSENSWERTER HINTERGRUND Die Waldhütte auf dem Guglzipf ist eine echte, gemütliche Gipfelhütte samt besonderem Aussichtsturm (Franz-Bichler-Warte) und  schönem Garten. Allerdings ist es Fahrzeugen (sogar Reisebussen!) erlaubt, die Forststraße hinauf zur Hütte zu nutzen und so kann dort  manchmal ganz schön was los sein.  Der Höllturm oberhalb von Wöllersdorf stammt aus dem 15. Jhdt. Gegen Ende des zweiten Weltkriegs wurde die Anhöhe zäh gegen gen’  Wien von Süden her vorrückende sowjetischen Soldaten verteidigt, wovon das Soldatendenkmal zu Ehren der Gefallenen der Roten Armee  zeugt. Interessantes rund um den Malleitenberg findet sich auf diesen Seiten. Das Finkenhaus ist als ehemalige Gipfelhütte am Pfaffenkogel nicht  mehr in Betrieb und so führt auch diese Tour nicht mehr zum Pfaffenkogel hinauf, dessen höchste Stelle auch nicht mehr betreten werden  kann (abgesperrter Privatbesitz!).   Die Burgruine Emmerberg geht vermutlich auf das 12. Jhdt. zurück. An sich ist das Gelände wegen Einsturzgefahr abgesperrt. Unterhalb  der Burg im Tal lädt noch der Gasthof Teichmühle samt Gastgarten zu einer wohlverdienten Rast ein.  
AN- UND ABFAHRT MIT ÖFFENTLICHEN VERKEHRSMITTELN Die Anfahrt nach Bernstein kann noch auf dem östlichen Restabschnitt der Leobersdorfer Bahn erfolgen. Die Bahnlinie verband bis ins  erste Jahrzehnt des dritten Jahrtausends hinein die Westbahn in St. Pölten mit der Südbahn in Leobersdorf. Leider wurde der Betrieb auf  dem zentralen Abschnitt zwischen Hainfeld und Weißenbach-Neuhaus eingestellt. Der Niedergang dieser Bahnlinie ist ein besonders  krasses Beispiel für das systematische, bewusste Verrottenlassen einer Bahn.   Die Abfahrt erfolgt bei dieser Tour mit der Puchberger Bahn, die in Wiener Neustadt Anschluss ans überregionale Bahnnetz hat. 
Guglzipf, Fischaberg, Malleitenberg, Größenberg
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