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TOUR Nr. 144 Schöpfl, Jochgrabenberg
TIPPS UND WISSENSWERTER HINTERGRUND Der Schöpfl ist die höchste Erhebung des gesamten Wienerwaldes. Auf seinem Gipfel befindet sich die Matraswarte und knapp darunter  mit dem Schöpfl-Schutzhaus eine echte Gipfelhütte.   Der Aufstieg von St. Corona führt direkt am Leopold-Figl-Observatorium vorbei, das der Astrophysik gewidmet ist.   Der Jochgrabenberg ist die höchste Erhebung des Bezirks Wien-Umgebung. Auf seinem Gipfel steht ein Rundfunksender.   Am Übergang zwischen den beiden heutigen Bergen befindet sich die urige Falkensteiner Hütte, bei der eine Pause mit isotonischem  Getränk einfach Pflicht ist.  
AN- UND ABFAHRT MIT ÖFFENTLICHEN VERKEHRSMITTELN Die Anfahrt kann leider heute nicht mehr wie zur Zeit der Begehung dieser Tour per Bahn erfolgen. Die Leobersdorfer Bahn verband bis  ins erste Jahrzehnt des dritten Jahrtausends hinein die Westbahn in St. Pölten mit der Südbahn in Leobersdorf. Leider wurde der Betrieb  auf dem zentralen Abschnitt zwischen Hainfeld und Weißenbach-Neuhaus eingestellt. Der Niedergang dieser Bahnlinie ist ein besonders  krasses Beispiel für das systematische, bewusste Verrottenlassen einer Bahn.   Die Anfahrt nach Kaumberg ist daher heutzutage nur noch per mickrigem Bus möglich, und zwar entweder mit den Linien 552 (Wien -  Mariazell) oder 556. Zusätzlich gäbe es noch ein Anruftaxi, das genau entlang des eingestellten Bahnabschnittes zwischen Hainfeld und  Weißenbach-Neuhaus verkehrt. Die Rückfahrt erfolgt von Rekawinkel aus problemlos auf der alten Westbahnstrecke zwischen Wien und St. Pölten. Nach Wien besteht  sogar Schnellbahnanschluss über die S50.  
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