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TOUR Nr. 164
Fadenwände, Kaiserstein, Klosterwappen
DIE TOUR IM ÜBERBLICK IHRER ETAPPEN
Etappen
Distanz (km)
Höhe (m)
HM
HM
Bhf. Puchberg / Schneeberg
5,0
570
150 0
Wasserfallwirt
3,5
715
375
275
Wirtshaus am Fischteich unterhalb des Sebastianfalls
Gasthaus Hinterm Faden
2,0
831
400
0
Gepflegtes Wirtshaus
Almröserlhaus
1,5
1.222
525
25
Hütte an der Bergstation des Sessellifts
Fadenwände
1,5
1.723
325
0
Höchster Punkt des Bezirks Wr. Neustadt-Land
Kaiserstein
1,0
2.061
50
25
Fischerhütte knapp unterhalb des Gipfels; Denkmal
Klosterwappen
2,0
2.076
0
275
Höchste Erhebung Niederösterreichs, des Schneebergs und des Bezirks Neunkirchen
Dammböckhaus
5,0
1.810
300
850
Überlaufenes Gasthaus (Zahnradbahn!)
Friedrich-Haller-Haus
6,0
1.250
150
925
Gemütliche Hütte
Bhf. Payerbach-Reichenau 470
GESAMT
27,5 2.076 2.275 2.375
Schwierigkeit: 4; Indexpunkte: 4,90
TOURENBESCHREIBUNG
Vom Bahnhof in Puchberg geht es zuerst die Straße entlang Richtung Losenheim nach Sonnleiten. Hier nun halten wir uns rechts, um der
Straße hinauf zum Wasserfallwirt zu folgen. Von hier führt der Weg zum Sebastianfall, wo der eigentliche Anstieg beginnt. Wir folgen dem
Wanderweg immerzu bergan. An einer Weggabelung halten wir uns links und gelangen über die Dürre Leiten zum Almröserlhaus, wo eine
wohlverdiente Rast jedenfalls angesagt ist. Von hier geht es weiter vorbei an Sparbacher- und Edelweißhütte hinauf zu den Fadenwänden,
deren oberes Ende bereits am Schneebergplateau gelegen ist. Der Weg über die Fadenwände ist gut gesichert, erfordert aber Trittsicherheit.
Am Plateau folgen wir dem Weg weiter bergan bis zum Kaiserstein, unter dessen Gipfel die Fischerhütte gelegen ist. Von der Fischerhütte
geht es weiter zum höchsten Punkt Niederösterreichs, dem Klosterwappen. Wir überschreiten den Gipfel und steigen auf der anderen Seite
über den Ochsenboden zum Dammböckhaus ab. Vom Dammböckhaus steigen wir weiter bis zum Krummbachsattel teils steil ab. Hier nun
halten wir uns links und folgen dem Wassersteig bis zum Naturfreundehaus auf der Knofeleben, das an der Stelle steht, wo früher das
Friedrich-Haller-Haus samt dem Biwack “Villa Eisbar” stand. Spätestens hier ist eine weitere Rast vor dem endgültigen Abstieg ins
Schwarzatal angesagt. Der Abstieg nach Payerbach erfordert nämlich im Mitterberggraben und in der Eng noch einiges an Konzentration
und die Tour ist eine wahrhaft schweißtreibende. Unser Ziel ist der Bahnhof Payerbach-Reichenau, wo zum Glück auch noch am späteren
Abend Züge verkehren.