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TOUR Nr. 20 Franz-Karl-Fernsicht, Sophienalpe, Hameau, Dreimarkstein, Hermannskogel, Kahlenberg, Leopoldsberg
TIPPS UND WISSENSWERTER HINTERGRUND Die Sophienalpe wurde einst von Kaiser Franz-Joseph für seine Mutter Erzherzogin Sophie in Auftrag gegeben - daher der Name.   Die Anhöhe auf dem Hameau geht in seiner heutigen Form auf ein Holländerdörfl aus dem 18. Jhdt. zurück, das Graf Lacy errichten ließ.  Auf Graf Lacy geht auch der Schwarzenbergpark zurück, in dem sich auch sein Grab befindet.   Der Hermannskogel ist die höchste Erhebung des 19. Wiener Gemeindebezirks Döbling sowie des Bundeslandes Wien. Auf seinem Gipfel  befindet sich die an Wochenenden besteigbare Aussichtswarte (Habsburgwarte) aus der zweiten Hälfte des 19. Jhdt.   Der Kahlenberg ist wohl wegen seiner historischen Bedeutung, der darunter liegenden Heurigen und der Erreichbarkeit über die  Höhenstraße der wohl bekannteste und populärste Wiener Berg. Auf seinem Gipfel befinden sich ein Sender sowie die Stephaniewarte.   Die St. Joseph-Kirche am Kahlenberg erinnert in ihrer heutigen Gestalt vor allem an den Polenkönig Jan III. Sobieski, dessen Heer  wesentlichen Anteil an der Befreiung Wiens anlässlich der zweiten Türkenbelagerung im Jahre 1683 hatte.   Am Übergang vom Kahlenberg zum Leopoldsberg liegt die Josefinenhütte auf der Elisabethwiese. Gleichsam befindet sich dort seit  einiger Zeit ein Waldseilpark.   Der Leopoldsberg weist die in Wien längste nachgewiesene Siedlungsgeschichte auf (diese reicht bis ins 9. vorchristliche Jahrhundert  zurück) und beherbergte im Mittelalter eine Babenberger Burg . Leider ist das einstige schöne Burggasthaus nicht mehr geöffnet.  
AN- UND ABFAHRT MIT ÖFFENTLICHEN VERKEHRSMITTELN Die Anfahrt erfolgt völlig unproblematisch über die Schnellbahn (Linien S15, S50), welche jedenfalls die Station Wien-Hadersdorf  anfährt. In Zukunft ist eine weitere Verbesserung der Bedienung dieser Strecke durch die Schnellbahn sowie Regionalzüge zu erwarten.  Die Abfahrt hingegen kann heute nur noch per Bus (Linien 238, 239, 341) erfolgen. Allerdings ist die Frequenz sehr gut und wird die  Station auch noch später am Abend angefahren. Die einstige Schellbahnstation Kahlenbergerdorf wurde leider in der Zwischenzeit  angeblich aufgrund mangelnder Frequenz aufgelassen - ein blanker Unsinn, wie schon die überfüllten Busse beweisen! 
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