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TOUR Nr. 27
Weißenberg, Totenkopf, Burgsteinmauer, Falkenmauer, Schwingender Stein, Schafstein, Einsiedlerhöhle, Schloßberg
TIPPS UND WISSENSWERTER HINTERGRUND
Der Weißenberg weist ein kleines Gipfelkreuz mit Gipfelbuch auf und bietet auch einen schönen Ausblick ins Tal der Großen Ysper.
Der Totenkopfstein hat seinen Namen aufgrund seiner Form, die markant an einen Totenkopf erinnert. Er ist durch eine Holzleiter leicht zu
besteigen. Auf seiner Kuppe ist ein viereckiger Sitz eingeschnitten, der auf jeden Fall von menschlicher Hand geschaffen ist.
Auch Burgsteinmauer, Falkenmauer und Schafstein sind allesamt über Leitern recht einfach zu besteigen.
Der Schwingende Stein ist ein sehenswerter Wackelstein. Hinter ihm, etwas tiefer im Wald gelegen, können noch zwei Opferschalen
besichtigt werden, die wahrscheinlich von Menschen gehauen wurden. Einer etwas gruseligen Theorie zufolge, sollen sie im Rahmen von
keltischen Opferritualen dem Sammeln von Blut gedient haben.
Die Warte beim Heimkehrerkreuz auf dem Schloßberg wurde renoviert und bietet einen herrlichen Ausblick hinein in den nördlichen
Strudengau.
Waldhausen selbst wartet unter anderem mit Resten eines Stifts der Augustiner-Chorherren auf, das auf das 12. Jhdt. zurückgeht.
AN- UND ABFAHRT MIT ÖFFENTLICHEN VERKEHRSMITTELN
Das südliche Waldviertel gehört zu den am schlechtesten mit öffentlichen Verkehrsmitteln erschlossenen Gegenden Zentraleuropas.
Dementsprechend muss die Tour genau geplant werden. Die Anfahrt nach Ysper erfolgt mit den Buslinien 1464 (Ybbs - Ysperklamm)
oder WA51 (Ybbs-Bhf. - Zwettl). Die Anfahrt ist eigentlich nur an Wochentagen (Mo - Fr) sinnvoll möglich!
Die Rückfahrt von Waldhausen aus kann nur über die Anrufsammeltaxi-Linie AST380 erfolgen, welche ebenfalls sehr spärlich zwischen
Waldhausen und Grein-Bhf. verkehrt. Es muss rechtzeitig im Voraus verständigt werden! Immerhin verkehrt im Strudengau noch die
Donauuferbahn zwischen Grein und St. Valentin bzw. seit der Fertigstellung der Schleife Enns auch direkt zwischen Grein und Linz.
Ostwärts verkehren hingegen keine regulären Züge mehr Richtung Nibelungengau und Wachau.