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TOUR Nr. 271
Leopoldsberg, Kahlenberg, Vogelsangberg, Hermannskogel, Latisberg (Cobenzl), Am Himmel
(Pfaffenberg)
TIPPS UND WISSENSWERTER HINTERGRUND
Das spätbarocke Schloss am Cobenzl geht in seiner heutigen Form auf die zweite Hälfte des 18. Jhdts. zurück. Zuvor war dort ein
Jesuitenkloster. Man hat einen herrlichen Blick auf Wien, der einst schon W. A. Mozart sehr gefiel. Vom Erbauer dieses Schlosses, dem
Grafen Cobenzl, hat der Berg auch seinen heutigen volkstümlichen (Zweit-)Namen.
Etwas oberhalb des Cafés im Schloss befinden sich der Waldgrill am Cobenzl sowie das Landgut am Cobenzl, das mit einem
Kinderbauernhof aufwartet. Das Gasthaus zum Agnesbrünnl ist auf der Tour wohl eine Pflichteinkehr. Weiters bietet noch die Schönstatt
auf der Sulzwiese die Möglichkeit zu einem Einkehrschwung.
Am Himmel (Pfaffenberg) hat sich in den letzten Jahrzehnten einiges getan. Dort befindet sich heute das interessante Oktogon sowie ein
Lebensbaumkreis. Immer wieder finden auch interessante Veranstaltungen auf diesem schönen Platzerl Wienerwald statt. Die vor einigen
Jahren renovierte neugotische Sisi-Kapelle wurde in den Jahren 1854-56 anlässlich der Hochzeit von Franz-Joseph und Elisabeth errichtet.
Der Hermannskogel ist die höchste Erhebung des 19. Wiener Gemeindebezirks Döbling sowie des Bundeslandes Wien. Auf seinem Gipfel
befindet sich die an Wochenenden besteigbare Aussichtswarte (Habsburgwarte) aus der zweiten Hälfte des 19. Jhdt.
Der Kahlenberg ist wohl wegen seiner historischen Bedeutung, der darunter liegenden Heurigen und der Erreichbarkeit über die
Höhenstraße der wohl bekannteste und populärste Wiener Berg. Auf seinem Gipfel befinden sich ein Sender sowie die Stephaniewarte.
Die St. Joseph-Kirche am Kahlenberg erinnert in ihrer heutigen Gestalt vor allem an den Polenkönig Jan III. Sobieski, dessen Heer
wesentlichen Anteil an der Befreiung Wiens anlässlich der zweiten Türkenbelagerung im Jahre 1683 hatte. Am Übergang vom
Leopoldsberg zum Kahlenberg finden sich die Josefinenhütte sowie der Waldseilpark Kahlenberg auf der Elisabethwiese.
Der Leopoldsberg weist die in Wien längste nachgewiesene Siedlungsgeschichte auf (diese reicht bis ins 9. vorchristliche Jahrhundert
zurück) und beherbergte im Mittelalter eine Babenberger Burg . Leider ist das einstige schöne Burggasthaus nicht mehr geöffnet.
Jesuitenkloster. Man hat einen herrlichen Blick auf Wien, der einst schon W. A. Mozart sehr gefiel. Vom Erbauer dieses Schlosses, dem
Grafen Cobenzl, hat der Berg auch seinen heutigen volkstümlichen (Zweit-)Namen.
Etwas oberhalb des Cafés im Schloss befinden sich der Waldgrill am Cobenzl sowie das Landgut am Cobenzl, das mit einem
Kinderbauernhof aufwartet. Das Gasthaus zum Agnesbrünnl ist auf der Tour wohl eine Pflichteinkehr. Weiters bietet noch die Schönstatt
auf der Sulzwiese die Möglichkeit zu einem Einkehrschwung.
Am Himmel (Pfaffenberg) hat sich in den letzten Jahrzehnten einiges getan. Dort befindet sich heute das interessante Oktogon sowie ein
Lebensbaumkreis. Immer wieder finden auch interessante Veranstaltungen auf diesem schönen Platzerl Wienerwald statt. Die vor einigen
Jahren renovierte neugotische Sisi-Kapelle wurde in den Jahren 1854-56 anlässlich der Hochzeit von Franz-Joseph und Elisabeth errichtet.
Der Hermannskogel ist die höchste Erhebung des 19. Wiener Gemeindebezirks Döbling sowie des Bundeslandes Wien. Auf seinem Gipfel
befindet sich die an Wochenenden besteigbare Aussichtswarte (Habsburgwarte) aus der zweiten Hälfte des 19. Jhdt.
Der Kahlenberg ist wohl wegen seiner historischen Bedeutung, der darunter liegenden Heurigen und der Erreichbarkeit über die
Höhenstraße der wohl bekannteste und populärste Wiener Berg. Auf seinem Gipfel befinden sich ein Sender sowie die Stephaniewarte.
Die St. Joseph-Kirche am Kahlenberg erinnert in ihrer heutigen Gestalt vor allem an den Polenkönig Jan III. Sobieski, dessen Heer
wesentlichen Anteil an der Befreiung Wiens anlässlich der zweiten Türkenbelagerung im Jahre 1683 hatte. Am Übergang vom
Leopoldsberg zum Kahlenberg finden sich die Josefinenhütte sowie der Waldseilpark Kahlenberg auf der Elisabethwiese.
Der Leopoldsberg weist die in Wien längste nachgewiesene Siedlungsgeschichte auf (diese reicht bis ins 9. vorchristliche Jahrhundert
zurück) und beherbergte im Mittelalter eine Babenberger Burg . Leider ist das einstige schöne Burggasthaus nicht mehr geöffnet.
AN- UND ABFAHRT MIT ÖFFENTLICHEN VERKEHRSMITTELN
Die Anfahrt erfolgt bei dieser Tour mit der Autobuslinie 38A der Wiener Linien. Dabei ist zu beachten, dass der Leopoldsberg nicht an
Sonn- und Feiertagen angefahren wird, da der Bus an solchen Tagen nur bis zum Kahlenberg fährt!
Die Rückfahrt erfolgt ebenfalls mit den Wiener Linien, und zwar mit der Autobuslinie 39A, welche Sievering mit Heiligenstadt verbindet.
Sonn- und Feiertagen angefahren wird, da der Bus an solchen Tagen nur bis zum Kahlenberg fährt!
Die Rückfahrt erfolgt ebenfalls mit den Wiener Linien, und zwar mit der Autobuslinie 39A, welche Sievering mit Heiligenstadt verbindet.
