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TOUR Nr. 278
TIPPS UND WISSENSWERTER HINTERGRUND Die Alexanderhütte ist wegen der Mautstraße, die bis zur Schwaigerhütte führt, sehr überlaufen. Viele Urlauber fahren mit dem Auto die Mautstraße hoch, um dann auf der Forststraße die 150 Höhenmeter von der Schwaigerhütte bis zur Alexanderhütte zu überwinden. Paradoxerweise ist die Schwaigerhütte wesentlich ruhiger, da die Autofahrer meist direkt vom Parkplatz losgehen und nicht in die Hütte einkehren. Beide Hütten bieten tolle Ausblicke und gutes Essen und Trinken. Der namenlose Gipfel zwischen Tschiernock und Hochpalfennock ist der höchste Punkt der gesamten Tour und wird auch von einem Gipfelkreuz geziert. Ich habe ihm daher einen Namen gegeben, und zwar Hofalmnock, nachdem er unmittelbar über der Hofalm liegt. Die meisten Autofahrer, die bis zur Schwaigerhütte hochfahren, haben keine Ahnung vom wunderbaren Anstieg über den Schluchtenweg, der quasi von Millstatt weg die ganze Zeit neben dem wildromantischen Riegerbach im kühlen Wald verläuft. Krönung des Weges sind zwei Wasserfälle, der Herzogfall und weiter oben der Breitenfellfall. Der Millstätter See ist Kärntens tiefster und auch wasserreichster See. Die Wanderung kommt ganz nah an die Grenzen des Biosphärenparks Nockberge heran, welcher am gesamten Höhenweg vom Tschierwegernock bis zum Tschiernock ständiger Begleiter ist.
AN- UND ABFAHRT MIT ÖFFENTLICHEN VERKEHRSMITTELN Die Anreise erfolgt entweder mit der Buslinie 5140 oder 9902 (jeweils Spittal-Millstätter See Bhf. - Radenthein-Postamt). Denkbar wäre  auch eine Anreise per Schiff (Linienschifffahrt Millstätter See).   Die Rückfahrt erfolgt ebenfalls per Bus, und zwar mit der Linie 5132 (Spittal-Millstätter See Bhf. - Oberdorf am Katschberg).  
Tschierwegernock, Hochpalfennock, Hofalmnock, Tschiernock
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