andererseits auch der gesamten Wachau ist. Darüber hinaus ist er auch Kernbestandteil des Naturparks Jauerling-Wachau. Die heutige
Aussichtsplattform ist erst rund 25 Jahre alt und bietet zu ebener Erd’ auch ein Turmbuffet.
Die Geschichte der Ruine Hinterhaus reicht bis in das 13. Jhdt. zurück.
Spitz ist ein bekannter Weinort an der Donau inmitten der Wachau und sicher eine Besichtigung wert.
Die Rückfahrt erfolgte von Spitz aus, um dort den noch letzten verbliebenen Rest des Bahnverkehrs auf der Donauuferbahn in
Niederösterreich nach Krems zu nutzen. Leider wurde sogar dieser aus völlig unerfindlichen Gründen im Jahre 2010 eingestellt. Die
Weiterfahrt von Spitz muss daher mit der Buslinie WL1 erfolgen, welche zwischen Krems und Melk verkehrt. Die Bahn verkehrt
hingegen noch fast zur Gänze auf oberösterreichischem Gebiet zwischen Sarmingstein und St. Valentin bzw. über die 2005 neu errichtete
Schleife direkt bis Linz. Ein bemerkenswerter Unterschied zwischen Nieder- und Oberösterreich. Noch weit unfassbarer ist freilich der
Unterschied mit der Schweiz, wo auch Alpenseitentäler Zugverkehr im verlässlichen Takt aufweisen, während das UNESCO-
Weltkulturerbe Wachau (zu dem auch die Bahntrasse zählt) nicht einmal mehr einen Tourismusverkehr aufweist! Ein wahrhaftes
Armutszeugnis - schlechter geht es wahrlich nicht mehr als im Reich des Asphalt-Pepi! Es ist ein Schande sondergleichen auch für die
österreichische Bundespolitik, welche die ÖBB in den letzten fünfundzwanzig Jahren völlig zerrüttet und auf ein
pseudobetriebswirtschaftliches Schrumpfnetz von ein paar hundert Kilometern reduziert hat.